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![]() | VMS-Delegiertenversammlung mit zwei thematischen SchwerpunktenAn der Herbst-Delegiertenversammlung des Verbandes Musikschulen Schweiz vom 16. November 2018 in Olten trafen sich die kantonalen Delegierten zur Behandlung der statutarischen Geschäfte. Gleichzeitig wurden sie zu aktuellen politischen Geschäften des Dachverbands aus erster Hand informiert und konnten sich an der Diskussion zu bedeutenden Fragestellungen der Branche beteiligen. Ausblick auf die Kulturbotschaft 2021-2024David Vitali, Leiter Kultur und Gesellschaft, und Lorenzetta Zaugg, Leiterin Programm J+M, vom Bundesamt für Kultur (BAK) informierten über die Vorbereitungen zur Kulturbotschaft 2021-2024. Der VMS leistet in enger Kooperation mit der Konferenz Musikhochschulen Schweiz (KMHS) schon länger intensive Arbeiten zum Thema der Begabtenförderung, das voraussichtlich im Rahmen der kommenden Kulturbotschaft behandelt werden soll. Nebst der bereits laufenden Evaluation des 2016 eingeführten Programms Jugend und Musik wird die Wirksamkeit des bestehenden Art 12a KFG zu den Musikschultarifen vertieft geprüft. Die Delegation des BAK stellte die unter inhaltlicher Mitwirkung des VMS vorbereitete Umfrage vor, die gegenwärtig bei den VMS Musikschulen durchgeführt wird. Der Wortlaut des Art.12a wird vom VMS schon seit Jahren als irreführend beanstandet. Die Umfrage des BAK ist somit für alle Beteiligten besonders wichtig, dürften doch die Ergebnisse einen direkten Einfluss auf die bevorstehende politische Weichenstellung haben. Breites Engagement des VMS in Sachen BegabtenförderungDie Präsentation und Diskussion der bisherigen Vorarbeiten des VMS zum Thema musikalische Begabtenförderung bildeten den Themenschwerpunkt des Nachmittags. Zentrale Informationen lieferten die Ergebnisse der VMS-Umfrage zur Begabtenförderung in der Schweiz (siehe nachfolgenden Beitrag). In mehreren Arbeitsgruppen diskutierten Delegierte und Gäste aus den VMS-Arbeitsgruppen Begabtenförderung und Talent Card Chancen und Risiken verschiedener Begabtenförderungsmodelle und formulierten ihre Wünsche dazu. Die Resultate der Diskussion wurden im Plenum zusammengetragen. Sie werden nun aufbereitet und dürften im Lösungsfindungsprozess eine massgebliche Rolle spielen. (Quelle Bericht SMZ, Niklaus Rüegg) Eine Berichterstattung zur VMS-Delegiertenversammlung findet sich auch auf den VMS-Seiten in der nächsten Ausgabe der Schweizer Musikzeitung. | ||||||||||||||||||||||||
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![]() | Umfrage zur musikalischen Begabtenförderung – Bericht liegt vorWie bereits im letzten VMS-Newsletter angekündigt, hat der Verband Musikschulen Schweiz die Erkenntnisse der ersten gesamtschweizerischen Umfrage zu Begabtenförderungsprogrammen an Musik- und Volksschulen an der DV vom 16. November präsentiert und den Bericht anschliessend veröffentlicht. Die Untersuchung zeichnet ein Bild der aktuellen Angebote und zeigt wesentliche Einflussfaktoren für die erfolgreiche Weiterentwicklung der musikalischen Begabtenförderung auf. Er ortet auch Bereiche mit Optimierungsbedarf wie die geografische Abdeckung, den allgemeinen und chancengerechten Zugang, die stabile Finanzierung und gesetzliche Verankerung sowie die regionale und interkantonale Koordination. Detailinformationen und Bericht zum Download | ||||||||||||||||||||||||
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![]() | Zürcher Musikschulgesetz-Initiative – Gegenvorschlag der Regierung auf dem TischDie Zürcher Volksinitiative «für ein Musikschulgesetz» wurde im Juli 2017 nach nur 10 Wochen Sammelfrist mit über 12‘000 Unterschriften eingereicht. Die Initiative ist zustande gekommen, und der Regierungsrat des Kantons Zürich hat am 8. November 2018 den angekündigten Gegenvorschlag vorgelegt. Wie das Initiativkomitee in einer Medienmitteilung schreibt, begrüsst es die Tatsache, dass der Regierungsrat die Notwendigkeit einer gesetzlichen Verankerung des Musikunterrichts bestätigt. Das Initiativkomitee wird den Gegenvorschlag der Regierung nun im Detail prüfen und sich zu gegebener Zeit dazu äussern, hält jedoch bereits heute fest, dass der Initiativtext eine gleichmässigere Kostenverteilung zwischen Eltern, Gemeinden und Kanton vorgesehen hat. (Quelle Medienmitteilung Initiativkomitee vom 8. November 2018) Link zur Medienmitteilung Musikschulgesetz JA | ||||||||||||||||||||||||
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![]() | Erste Musikschule der französischsprachigen Schweiz erhält quarte Open Label-ZertifikatDie Ecole Jurassienne et Conservatoire de Musique EJCM hat als erste Pilotmusikschule der Romandie das Qualitätsmanagementzertifikat quarte Open Label erarbeitet und Ende September das Audit erfolgreich durchlaufen. Am 14. November durfte die Präsidentin des VMS, Christine Bouvard Marty, in der Salle Berlioz in Delémont der Präsidentin der EJCM, Carmen Bossart Steulet, das Zertifikat feierlich überreichen. An der Zertifikatsfeier nahmen Vertreterinnen und Vertreter der kantonalen und regionalen Politik, Mitglieder der Fondation der EJCM, Lehrpersonen, Eltern und Schüler teil. Eingebettet war die Übergabe in ein «Mini-Concert» mit zum Teil ganz jungen Musizierenden des EJCM. Mit dieser klingenden Visitenkarte hat die EJCM beste Werbung für sich und die musikalische Bildung gemacht. Die beiden Direktoren Blaise Héritier und Jean-Noël Minger können stolz auf die Leistung ihrer Musikschülerinnen und Musikschüler sein und besonders auch auf jene ihres ganzen erweiterten Teams im Rahmen der Arbeiten zur Erreichung des Labels. Der VMS gratuliert der EJCM herzlich für die erfolgreiche Umsetzung von quarte Open Label. Interessierte Musikschulen können sich für den quarte Open Label-Prozess bei der Geschäftsstelle VMS, info@musikschule.ch oder 061 260 20 70 anmelden. Termine für Kick-off Veranstaltungen werden auf Anfrage festgelegt. (Quelle: Bericht Margot Müller) | ||||||||||||||||||||||||
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![]() | «Ihre Aufmerksamkeit bitte»Tagung der Hautes Ecoles de Musique de Genève et Lausanne und des Institut Romand de Pédagogie MusicaleIn unserer heutigen Zeit der vielen Ablenkungen durch überall und jederzeit verfügbare Informationen wird es zunehmend schwieriger, die Aufmerksamkeit des Gegenübers zu bekommen. Diese Erfahrung machen auch Musiklehrpersonen im Umgang mit ihren Musikschülerinnen und Musikschülern. An einer von der Hautes Ecoles de Musique de Genève et Lausanne in Zusammenarbeit mit dem Institut Romand de Pédagogie Musicale organisierten Veranstaltung haben sich gut 200 Teilnehmende mit der Frage auseinander gesetzt, wie mit diesen Aufmerksamkeitsdefiziten im Bildungsbereich umgegangen werden kann und welche Techniken helfen können, die Aufmerksamkeit der Lernenden zu fördern. Studierende der Musikhochschulen, Musikschulleiter und weitere Personen aus dem Bildungsbereich haben im Rahmen von Referaten und Praxisworkshops Antworten darauf erarbeitet. Detailliertere Informationen im französischsprachigen Tagungsbericht von Philippe Müller | ||||||||||||||||||||||||
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![]() | Büchertipps für unter den ChristbaumMusikmanagement
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![]() | VMS ServicesPensionskasse Musik und Bildung – Vollautonomie ab 2020Die Pensionskasse Musik und Bildung wurde vor 40 Jahren vom Verband Musikschulen Schweiz als Vorsorgestiftung insbesondere für die Lehrpersonen an Musikschulen gegründet. Sie verwaltet heute rund 10‘000 Vorsorgeverhältnisse und ein Vermögen von über 600 Mio. Franken. Neben rund 300 Musikschulen haben sich heute zahlreiche weitere Institutionen aus den Bereichen Bildung, Musik und anderen Künsten der Pensionskasse angeschlossen. Anfang 2020 beginnt für die Pensionskasse Musik und Bildung eine neue Ära: Sie wird von der teilautonomen zur vollautonomen Pensionskasse. Heute sind rund 70 Prozent der Versichertengelder bei der AXA Versicherung rückversichert, die restlichen 30 Prozent werden von der Pensionskasse selbst verwaltet. Nach dem Entscheid der AXA, das Vollversicherungsgeschäft per Ende 2019 aufzugeben, hat der Stiftungsrat unmittelbar nach Bekanntwerden der neuen Situation die Verhandlungen mit der AXA aufgenommen und den Transformationsprozess eingeleitet. | ||||||||||||||||||||||||
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Lehrpersonen können den VMS-Newsletter auch direkt per E-Mail abonnieren: Links zu den Verbandsseiten des VMS in der Schweizer Musikzeitung SMZ: | |||||||||||||||||||||||||
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