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vms verband musikschulen schweiz
 
Newsletter 4-19
vms verband musikschulen schweiz

Geschätzte Mitglieder
Liebe Schulleiterinnen und Schulleiter

Die Digitalisierung beeinflusst verschiedene Bereiche unseres Lebens. Wir wickeln Zahlungsgeschäfte via Bezahl-App ab und kaufen statt eines Papiertickets ein elektronisches Bahnbillett, das als QR-Code auf unserem Smartphone erscheint. Wie Inputreferate und Präsentationen von Best Practice Modellen an der Frühjahrs-DV des VMS gezeigt haben, ergeben sich auch für die musikalische Bildung aus der Digitalisierung neue Möglichkeiten. Die gezeigten Praxisbeispiele haben Mut gemacht und vielleicht da und dort diffuse Ängste vertrieben.
An dieser Stelle weisen wir nochmals darauf hin, dass sich der VMS-Wettbewerb für Good Practice Modelle ebenfalls als Schaufenster für Innovationen aus den Musikschulen anbietet – vielleicht auch mit digitalen Elementen.

Beste Grüsse

Der VMS-Vorstand

Digitalisierung an der Musikschule – Best Practice Modelle an der VMS-DV

Der VMS organisiert in der Regel alle zwei Jahre eine Frühjahrs-Delegiertenversammlung mit einem Schwerpunktthema. An der diesjährigen März-DV wurde im Rahmen von Inputreferaten und Best Practice-Präsentation aufgezeigt, welche Möglichkeiten die Digitalisierung den Musikschulen bieten kann.

Michaela Hahn, Professorin für Musikmanagement und Vorstandsmitglied der European Music School Union (EMU) berichtete in ihrem Input-Referat über den Einsatz der digitalen Technologie in Österreich anhand von drei Projekten in fünf Einsatzbereichen. Sie betonte, dass die Technologie in der Pädagogik ein Mittel zum Zweck und nicht Selbstzweck sein sollte.

Praxisbeispiele

In Präsentationen von Best Practice Modellen wurde gezeigt, wie die Digitalisierung in verschiedenen Musikschulen in Lernprogramme und Unterrichtsprozesse einbezogen wird. Beispiele sind individuell auf Schülerbedürfnisse und unterschiedliche Lernniveaus angepasste Übungen im Bereich Musiktheorie oder ein interaktives Programm, mit dem Lernprozesse im Notenlesen unterstützt und gesteuert werden können.
Mit diesen und weiteren Praxisbeispielen wurde aufgezeigt, dass die mit der Digitalisierung verbundenen, neuen didaktischen Möglichkeiten hergebrachte Unterrichtsformen nicht bedrohen, sondern wirkungsvoll ergänzen. (Quelle: Niklaus Rüegg, Beitrag SMZ)

Der vollständige Beitrag ist in der Online-Ausgabe der Schweizer Musikzeitung publiziert.

FMB 2020 – Projektwettbewerb für Good Practice Modelle – REMINDER

Im Hinblick auf das Forum Musikalische Bildung FMB 2020 in Baden (17. / 18. Januar 2020) hat der VMS die bereits dritte Edition des Wettbewerbes zu innovativen Good Practice Modellen der VMS-Musikschulen ausgeschrieben. 

Im Zentrum stehen wiederum Projekte, die sich unter das Dachthema der Musikschule von morgen stellen. Willkommen sind Projekte von Musikschulen, die zum Beispiel neue Wege im Unterricht, im Umgang mit Digitalisierung, bei Themen wie Kooperationen aller Art, Integration und Inklusion, bei der Gewinnung neuer Zielgruppen und bei anderen den Musikschulen förderlichen Kontexten aufzeigen. Wiederum erhalten maximal zehn Finalisten Gelegenheit, ihr innovatives Projekt dem breiten Publikum am FMB vom 17. und 18. Januar 2020 vorzustellen.

Die Ausschreibung läuft seit Mitte Februar, interessierte Musikschulen sind gebeten, bis am 30. Juni 2019 der VMS-Geschäftsstelle einen Projektbeschrieb und im Falle der Zulassung zum Wettbewerb die gemäss Briefing erforderlichen weiteren Unterlagen bis am 31. Oktober 2019 einzureichen. Sollten eingereichte Projektbeschriebe nicht berücksichtigt werden können, werden die entsprechenden Schulen nach den Sommerferien informiert. Teilnahmeberechtigt sind alle VMS-Musikschulen, ausgenommen Musikschulen, die von Mitgliedern der Wettbewerbsjury oder von Vorstandsmitgliedern des VMS geleitet werden.

Für allfällige Fragen steht Margot Müller, Geschäftsführerin des VMS, gerne zur Verfügung:
Tel. 061 260 20 70 / E-Mail: info@musikschule.ch

Forschungsprojekt Musiklernen Schweiz – Soundingboard installiert

Der VMS realisiert zusammen mit der Hochschule Luzern – Musik (HSLU) das Forschungsprojekt «Musiklernen Schweiz». Mit einer Studie soll eine Marktübersicht im Bereich der musikalischen Bildung geschaffen werden, die über das Terrain der Musikschulen mit staatlichem Auftrag hinausgeht. Details dazu finden sich im Projektplan, der in Deutsch und Englisch zum Download verfügbar ist.

Durchgeführt wird die Studie von der Forschungsabteilung der Hochschule Luzern – Musik. Ein Soundingboard* mit Expertinnen aus dem Ausland, Vertreterinnen und Vertretern der Hochschule und des VMS begleitet die Forschungsarbeit beratend. Dieses Gremium hat im März in Luzern ein erstes Mal getagt und Fragestellungen diskutiert, die sich aus den bisherigen Projektarbeiten ergeben haben. Die in den letzten Wochen mit Verbänden geführten Gespräche haben, nicht unerwartet, ein heterogenes Bild der Anbieter und Angebote ergeben. So hat sich beispielsweise gezeigt, dass nicht alle Institutionen unter Musiklernangebot dasselbe verstehen. Das Spektrum reicht von der wöchentlichen Chorprobe oder Musiklektion bis zum jährlich stattfindenden Festival. Das Soundingboard hat zu dieser und weiteren Fragen seine Einschätzungen abgegeben und damit dem Forschungsteam eine Orientierungshilfe für die nächsten Projektschritte geboten.

Nach Abschluss der oben erwähnten Interviews der Verbände wird auf der Grundlage der gesammelten Daten die Onlinebefragung bei Mitgliedern der Verbände durchgeführt. Daran anschliessend sind Gespräche mit Fachpersonen vorgesehen, um Einschätzungen zu den gesammelten Resultaten und den künftigen Entwicklungen der Branche zu erhalten.

* Soundingboard Forschungsprojekt Musiklernen Schweiz:
Christine Bouvard Marty (VMS), Marc-Antoine Camp (Hochschule Luzern – Musik), Valentin Gloor (VMS), Bastian Hodapp (Hochschule Luzern – Musik), Michaela Hahn (Universität für Musik und darstellende Kunst, Wien), Doris Pamer (Universität für Musik und darstellende Kunst, Wien), Reto Stäheli (Hochschule Luzern – Soziale Arbeit), Andreas Weidmann (VMS), Heidi Westerlund (University of the Arts Helsinki), Jana Z’Rotz (Hochschule Luzern – Wirtschaft).

Aktuelles zum Programm Jugend und Musik

Mit dem aktuellen Newsletter informiert die Programmleitung Jugend und Musik (J+M) über die Entwicklungsschritte und die Arbeitsergebnisse im ersten Quartal 2019. Er ist auch auf der Website des Programms J+M einsehbar: www.bak.admin.ch/jugend-und-musik 

Nachfolgend eine Kurzfassung:

J+M-Lager und -Kurse

Die Anzahl der zertifizierten J+M-Leitenden ist auf 828 gestiegen, und bis dato sind über 1’350 Beitragsgesuche für J+M-Kurse und -Lager eingereicht worden. Von den Angeboten im laufenden Jahr 2019 profitierten bereits über 7’000 Kinder und Jugendliche.

Ausweitung des Programms auf das Fürstentum Liechtenstein

Die Schweiz und Liechtenstein haben am 25. Mai 2018 ein Abkommen zur Integration des Fürstentums in das Programm J+M unterzeichnet. Ab sofort sind sowohl interessierte J+M-Leitende als auch Kinder und Jugendliche zwischen 6 - 20 Jahren mit Wohnsitz in Liechtenstein resp. liechtensteinischer Staatsangehörigkeit zu den geltenden Bestimmungen zum Programm J+M zugelassen.

Pilotphase Qualitätssicherung J+M

Ende 2018 konnte die Pilotphase Qualitätssicherung (QS) im Rahmen des Programms J+M abgeschlossen werden. Die Erfahrungen der Pilotphase waren sehr gut, Ablauf und Instrumentarium zur Prüfung der Qualität haben sich bewährt. Insbesondere wurde die Möglichkeit des gegenseitigen Austausches zwischen QS-Verantwortlichen und J+M-Leitenden geschätzt.

Evaluation des Programms J+M

Von Oktober 2018 bis Januar 2019 wurde die strategische und operative Umsetzung des Programms J+M durch eine spezialisierte Firma evaluiert. Die Ergebnisse der Evaluation sind positiv und zeigen ein erfreuliches Bild des Programmzustands. Der Evaluationsbericht enthält auch spezifische Empfehlungen, die der punktuellen Weiterentwicklung des Gesamtprogramms dienen. Das Bundesamt für Kultur wird zusammen mit der Vollzugsstelle die entsprechenden Mass-nahmen in einem nächsten Schritt konkretisieren und umsetzen. Der Evaluationsbericht ist auf der Internetseite des Programms J+M aufgeschaltet. (Quelle: Newsletter Nr. 10 vom April 2019)

MAS Musik-Management: Neuer Start im August

Mit dem CAS Selbstmanagement startet im August ein neuer Zyklus des Weiterbildungsstudienganges MAS Musik-Management. In den Weiterbildungsstudiengang an der Hochschule der Künste Bern ist die Ausbildung als Musikschulleiter*in VMS integriert. Mit dieser Kooperation stellt der VMS sicher, dass die neuen angehenden Musikschulleitenden bestens gerüstet sind für ihre Leitungsfunktionen.

Der Studiengang gliedert sich in vier Semester bzw. CAS zu Selbstmanagement, Leadership, Konzept- und Projektdesign sowie Praktika. Darauf folgt eine Master-Thesis zu einem selbst gewählten Schwerpunkt. Das MAS Musik-Management richtet sich nicht nur an zukünftige Musikschulleitende, sondern an alle Musikerinnen und Musiker, die ihre eigenen Möglichkeiten im Berufsfeld ausbauen und erweitern wollen. (Quelle: BFH / HKB)

Der nächste Informationsabend findet am 15. Mai 2019 in Bern statt (Anmeldung hier).

Weitere Informationen: www.hkb.bfh.ch/musik-management

Mitteilungen

Schweizer Jugendmusikwettbewerb – Entradas abgeschlossen, Finale Classica in Lugano

Die Classica-Entradas zum Schweizer Jugendmusikwettbewerb 2019 wurden vom 29. bis 31. März, das Jazz&Pop Come Together am 6. April durchgeführt.
Die Ergebnisse der Entradas sowie des Come Together sind auf www.sjmw.ch einsehbar.
Das Finale Classica findet vom 16. bis 19. Mai 2019 in Lugano statt.

Weiterbildung BläserKlasse vom 8. bis 11. Juli 2019 in Chur

BläserKlasse ist ein Gruppenmusikunterricht, in dem jede Schülerin und jeder Schüler ein Orchesterblasinstrument erlernt und mit diesem von Anfang an im Klassenverband musiziert. Im viertägigen Seminar erleben die Teilnehmenden das System BläserKlasse aus Schüler- und Lehrersicht.
Der Kurs richtet sich an Lehrpersonen von allgemein bildendenden Schulen, Musikschulen und Musikvereinen, die zukünftig in einer BläserKlasse aktiv sein werden. (Quelle: Schule und Weiterbildung Schweiz )
Anmeldung und weitere Informationen hier oder bei Jean-Luc Reichel, Musikschule Unteres Worblental, 079 519 15 52 / luc@reichel.ch

JUGENDJAZZORCHESTER.CH Session 2019/2020

Das Jugendjazzorchester JJO richtet sich an talentierte Musikerinnen und Musiker im Alter von 16 bis 25 Jahren, die instrumental- oder vokaltechnisch bereits auf hohem Niveau musizieren.
Auditions:
21.06.2019: Swiss Jazz School Bern
22.06.2019: Jazzcampus Basel
Jetzt anmelden! Deadline: 31.05.2019
Anmeldung und weitere Informationen:
www.jugendjazzorchester.ch

Musikschulen jubilieren

50 Jahre Conservatoire de Musique de Terre Sainte et Environs

Das Conservatoire de Musique de Terre Sainte et Environs in Mies wurde 1968 gegründet und zählt heute rund 300 Musikschülerinnen und Musikschüler, die von 25 Lehrpersonen unterrichtet werden. Insgesamt verzeichnet die Musikschule, die dieses Jahr ihr 50-jähriges Bestehen feiert, 450 Einschreibungen. Das Jubiläum wird am Samstag, 25. Mai 2019, mit einem Galakonzert in Coppet würdig gefeiert.
www.terresainte.ch/enfance/cmtse.htm

50 Jahre Musikschule Reiden

Die Regionale Musikschule Reiden feiert dieses Jahr ihr 50-jähriges Bestehen. Das Jubiläum wird mit verschiedenen Konzerten gefeiert und findet seinen Abschluss voraussichtlich im Juni mit einem Festanlass.
www.schule-reiden.ch/de/musikschule/

40 Jahre Musikschule Stadt St.Gallen

Die Musikschule St.Gallen feiert ihr 40-jähriges Bestehen und lädt die Bevölkerung am Samstag, 18. Mai 2019, zu einem Tag der offenen Tür ein. Von 12.00 bis 16.00 Uhr stehen die Räumlichkeiten der Musikschule an der Rorschacher Strasse offen. Zusätzlich bringen 16 Wandelkonzerte die Musik ab 16.00 Uhr in die ganze Stadt. Am Abend rundet das «grosse Finale» in der Tonhalle alle Feierlichkeiten ab. Ab 19.30 Uhr steht alles unter dem Motto «music was my first love and will be my last». (Quelle: www.stadt.sg.ch)
www.musikschule.stadt.sg.ch 

 

Zur Erinnerung: Medienberichterstattung zu Musikschuljubiläen
Mit einer kurzen Medienmitteilung zu Ihrem Musikschuljubiläum, die Sie an lokale und regionale Medien versenden, erhöhen Sie die Wahrscheinlichkeit für ein breiteres Medienecho. Wir bitten Sie, die Medienmitteilung auch an die Geschäftsstelle des VMS (info@musikschule.ch) zu senden, damit allenfalls eine vertiefte Berichterstattung durch den VMS-Redaktor erfolgen kann.

VMS Services

Pensionskasse Musik und Bildung

Wechsel des Vorsorgeplans zur Kompensation von sinkenden Umwandlungssätzen
Wie die meisten Vorsorgeeinrichtungen sieht sich auch die Pensionskasse Musik und Bildung gezwungen, aus Gründen der Langlebigkeit den Umwandlungssatz in den nächsten Jahren kontinuierlich anzupassen. Der überobligatorische Umwandlungssatz beträgt im Jahre 2019 5.8%, im Jahre 2020 5.6% und im Jahre 2021 5.4%; ab 2022 ist mit einer weiteren Reduktion zu rechnen. Der Umwandlungssatz im obligatorischen Bereich ist gesetzlich festgelegt, er liegt derzeit bei 6.8 Prozent.

Ein sinkender Umwandlungssatz führt zu einer Reduktion der Rente im Pensionsalter. Mit einem Wechsel in einen höheren Vorsorgeplan (BV-Plan) kann das Alterskapital spürbar erhöht werden, dies bei relativ geringen Kosten für Arbeitnehmer und Arbeitgeber.
Da die Risikobeiträge in allen Vorsorgeplänen identisch sind, werden bei einer Erhöhung des Plans die Mehrbeiträge vollumfänglich dem Alterskapital gutgeschrieben.
BV-Pläne der Pensionskasse Musik und Bildung finden sich hier zum Download.

Weitere Informationen oder unverbindliche Offerten:
Pensionskasse Musik und Bildung
Marktgasse 5
4051 Basel
Tel.: 061 906 99 00
info@musikundbildung.ch

 

Agenda

2019

 

16.-19. Mai 2019 SJMW Finale Classica, Lugano
30. Mai - 2. Juni 2019 7. Schweizer Jugendchor-Festival SKJF in Luzern
21./22. September 2019 Schweizer Jugendmusikfest in Burgdorf
2. November 2019 17. Symposium SMM, Basel

 

2020

 
17./18. Januar 2020 Forum Musikalische Bildung FMB im TRAFO Baden

 

2021

 
8.-11. Juli 2021 7. Welt Jugendmusikfestival WJMF in Zürich
   
Weitere Veranstaltungshinweise sind im Veranstaltungskalender auf der VMS-Webseite zu finden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Lehrpersonen können den VMS-Newsletter auch direkt per E-Mail abonnieren:
Name, Adresse und E-Mail-Adresse an info@musikschule.ch senden und die nächste VMS-NL Ausgabe ist im Mail-Postfach.

Links zu den Verbandsseiten des VMS in der Schweizer Musikzeitung SMZ:
Über folgende Links gelangen Sie direkt zu allen aktuellen Beiträgen der VMS-Verbandsseiten in der Schweizer Musikzeitung (SMZ) in Deutsch und Französisch.

www.musikzeitung.ch/vms
www.revuemusicale.ch/asem

  VMS Verband Musikschulen Schweiz
Marktgasse 5 | 4051 Basel | +41 61 260 20 70 | info@musikschule.ch abmelden